Schaut man so durchs Internet, stellt man fest, das immer mehr Unternehmen, ja sogar Steuerberater und Rechtsanwälte oder Bäckereien sogenannte „Imagefilme“ auf ihren Webseiten haben. Aber bei genauerem Hinsehen fragt man sich bei dem einen oder anderen Filmchen, ob man es nicht besser gelassen hätte. Denn viele dieser Filmchen sind schlichtweg gruselig. Verschwitzte Anwälte versuchen Vertrauen zu vermitteln und millionen-teure High-Tech Maschinen stehen in schmuddeligen Hallen. Denn eines ist klar: Eine Imagefilm Produktion ist wichtig, um potentiellen Neukunden - oder auch und vor allem neuen Mitarbeitern und Bewerbern - einen ersten Eindruck zu vermitteln, von Ihrem Unternehmen, Ihrer Leistungsfähigkeit und Ihrem Unternehmensgeist. Aber für den ersten Eindruck hat man nur eine Chance. Und die Zuschauer werden die Qualität einer Imagefilm Produktion auch eins zu eins auf die Qualität der Dienstleistung, der Produkte - und des künftigen Arbeitsplatzes - übertragen.
Klar ist, an einem Imagefilm oder Produktfilm kommt man im internationalen Wettbewerb schon lange nicht mehr vorbei. Bewegtbild vermittelt einerseits Emotionen, wenn es richtig gemacht ist und zum anderen geht der Trend dazu, immer weniger lesen zu wollen. Bei der Planung eines Imagefilmes wird jeder Unternehmer natürlich die Kosten im Auge haben. Das ist auch richtig so. Aber man sollte auch bedenken, das ein Imagefilm ca. 5 bis 7 Jahre genutzt werden und vor allem mit geringem Aufwand aktualisiert werden kann. Ein Produktvideo kann je nach Art des Produktes 2 bis 10 Jahre von Nutzen sein. Und da die Filmproduktion ja das wichtigste, das Sie haben - nämlich ihr Image, - vermitteln soll, ist vielleicht nicht zwingend das billigste Angebot das beste. Das heißt aber nicht, das Kosten für einen Film nicht hinterfragt werden sollen, denn ganz ehrlich, es gibt viele schwarze Schafe, die entweder schlechte Filme viel zu teuer anbieten oder tatsächlich tolle Filme mit tollen Gewinnspannen produzieren.
Ob ein Anbieter für eine Imagefilm Produktion seriös ist oder nicht, merken Sie ganz schnell: Wie sehr setzt er sich mit Ihrem Unternehmen und Ihren Produkten auseinander? Versteht er, was Sie machen, was Sie wollen und wer Ihre möglichen Kunden sein können ? Hat der Anbieter anständige Referenzen? Also kann er Ihnen Filme zeigen, die er tatsächlich für andere Unternehmen gemacht hat und die Sie auch ansprechen bzw. die besser sind als die Filme Ihrer Wettbewerber? Das ist wichtig, denn das sollte ja Ihr Ziel sein, ein besseres Image zu vermitteln als Ihre Konkurrenz es tut. Wenn Sie hier ein schlechtes Gefühl haben, wird es auch später nicht besser werden. Daher achten Sie auch darauf, das Sie erst dann etwas zahlen, wenn Sie den Eindruck haben, mit diesem Anbieter kann ich einen Film machen. Wer vor der Erstellung eines Grobkonzeptes Geld will, ist nicht wirklich seriös.
Anbieter gibt es viele, ob Sie den richtigen finden, bleibt zu hoffen. Aber prüfen Sie auf jeden Fall folgendes: Welche Referenzen kann die Filmproduktionsfirma aufweisen? Gibt es da auch Ansprechpartner bei den Kunden? Welche Ausbildung bzw. welchen Background hat der Anbieter? Haben Sie einen durchgängigen Ansprechpartnern oder dürfen Sie ab der ersten Rechnung nur noch mit dem Praktikanten telefonieren? Was passiert in Zukunft: Sichert der Anbieter Ihnen zu, das Sie den Film aktualisieren oder in andere Sprachen übersetzen können, auch in ein paar Jahren noch? Und vor allem: Welche Rechte bekommen Sie für wie lange. Oft gibt es ewig lange Verträge in denen ganz klein gedruckt steht, das z.B. die Musik des Filmes nur für ein oder zwei Jahre nutzbar ist oder andere Filmteile und Sie dann mit regelmäßigen Kosten rechnen müssten. Lassen Sie sich hier eine klare Erklärung zu den Rechten geben.
Und nun, viel Erfolg bei Ihrer Imagefilm Produktion.